Welche Wärmepumpen – Variante eignet sich für die Sanierung?
Weil Außenluft als Wärmequelle sehr leicht erschlossen werden kann, werden in der Sanierung häufig Luft-Wärmepumpen eingesetzt. Doch sollten Sie als „Sanierer“ immer auch über ein erdgekoppeltes System nachdenken, wenn das Grundstück dafür geeignet ist. Erdwärmepumpen sind in der Regel besonders effizient und haben dadurch niedrigere Betriebskosten. Dieser Effizienzvorteil kann sich gerade bei Altbauten mit einem üblicherweise hohen Wärmebedarf schnell rechnen und den höheren Herstellungswert für die Erdwärmenutzung rechtfertigen. Da Erdwärmesonden mindestens 50 Jahre, wahrscheinlich sogar wesentlich länger halten, steigern Sie den Wert Ihres Hauses über mehrere Generationen hinweg.
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Gibt es auch Lösungen mit Heizkörpern oder ist eine Fußbodenheizung zwingend erforderlich?
Ein Flächenheizsystem ist nicht zwingend erforderlich. Oft reicht es schon aus, einzelne Radiatoren durch Modelle mit größerer Fläche zu ersetzen, um eine deutliche Absenkung der Vorlauftemperatur vornehmen zu können. Viele Hersteller bieten Radiatoren im Niedertemperaturbereich an.
Was müssen Hausbesitzer beachten, die im Rahmen einer Sanierung eine Wärmepumpe installieren möchten?
Für jedes bestehende Haus- egal, ob (teil)saniert oder nicht, kann eine passende Wärmepumpen-Lösung gefunden werden. Wichtig ist, die individuellen Gegebenheiten des Hauses, des Grundstücks und Ihre Wünsche bei einem Vor-Ort-Termin mit einem unserer Techniker abgleichen zu lassen. Er wird prüfen ob der Dämmstandard des Hauses, die Größe der vorhandenen Heizflächen und die Vorlauftemperatur des Wärmepumpen-Systems zueinander passen.